Im Rahmen unserer Projektfahrt nach Berlin besuchte eine Schülergruppe der Einführungs- und Qualifikationsphase das Pergamonmuseum.
Hart war für uns der Weg dorthin. Gesperrte S-Bahnstrecken, überfüllte Regionalzüge (die uns erst im zweiten Anlauf mitnahmen) und die Hitze ließen uns ziemlich erschöpft ankommen.
Doch bereits beim Anblick des großen und imposanten, blauen Ischtar-Tores, kehrten die Kräfte wieder.
Höhepunkt der kleinen Führung war jedoch der Pergamon Altar- ein edler tempelartiger Bau, der mit seinem umlaufenden Wandfries über den Kampf der Giganten jeden Besucher in seinen Bann zieht. Seine weißen Stufen laden zum Verweilen ein und so ließen wir alles in Ruhe auf uns einwirken. Faszinierend sind die stark plastisch durchgearbeiteten, sich windenden Körper der Götter und Giganten. Zugegeben, man braucht schon etwas Phantasie, um die detailreich gearbeiteten Bruchstücke zu einem Ganzen zusammen zu fügen.
Leider ist der Pergamonaltar nur noch im September zu sehen, danach wird er für mindestens 6 Jahre!!!! nicht mehr zu sehen sein, da er restauriert und das Museum etwas umgebaut wird.
Wer ihn nochmal sehen möchte, sollte sich beeilen